Willkommen!
Flusslandschaften sind etwas Wunderschönes, und das Paddeln ist eine wunderbare Art, sie und ihre Schätze näher kennen zu lernen. Vor Jahren habe ich zufällig das Kanufahren entdeckt, und seitdem hat es mich nicht mehr losgelassen. Ich freue mich, meine Leidenschaft mit euch teilen zu können . Wir sehen uns am Wasser!
Euer
Martin Gleiss
P.S.: Meine übrigen Angebote sind auf meiner Website www.kreislaeufe.at zusammengefasst!
12. Juli 2025 - Kanu-Tour "Eisvogel und Thayaschlingen"
Das Schöne an diesem Teil der Thaya ist, dass man ihr hier im Grenzbereich viele Schlingen gelassen hat, das Ufer ist nur wenig mit Steinen befestigt. Das heißt, der Fluss gräbt sich noch immer in das Ufer, trägt das Erdreich ab und legt es anderswo wieder an. Immer wieder werden dadurch Wurzeln ausgeschwemmt, die zugehörigen Bäume werden entwurzelt und landen im Wasser. Eine vielfältige Flusslandschaft entsteht so! In den letzten Jahren wurden sogar wieder einige alte Thayaschlingen an den Fluss angeschlossen, die wir durchpaddeln werden.
Kanu, Kanadier, Kajak? Eine Klärung der Begriffe
Viele sprechen vom „Kanu“, meinen aber oft ganz unterschiedliche Boote – denn der Begriff Kanu umfasst mehrere Bootstypen mit jeweils eigener Geschichte, Bauweise und Einsatzweise. Grundsätzlich unterscheidet man vor allem zwischen Kanadier und Kajak, daneben gibt es moderne Mischformen wie offene Kajaks und Sit-on-top-Modelle, die besonders bei Einsteigern beliebt sind.
Der Kanadier, auch als offenes Kanu bekannt, stammt ursprünglich von den indigenen Völkern Nordamerikas. Diese Boote wurden traditionell aus Birkenrinde oder ausgehöhlten Baumstämmen gefertigt und dienten dem Transport von Menschen, Ausrüstung und Jagdgut über Flüsse und Seen. Typisch für den Kanadier ist die offene Bauweise und das einblättrige Stechpaddel, mit dem meist kniend oder sitzend gepaddelt wird. Kanadier bieten viel Platz, sind sehr kippstabil und eignen sich hervorragend für gemütliche Touren mit Familie oder viel Gepäck auf ruhigem Gewässer.